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Menschen und Masken: Literarische Begegnungen mit dem Maler Felix Nussbaum

Im Werk des Malers Felix Nussbaum (1904, Osnabrück – 1944, Auschwitz) spielen Porträts, Selbstporträts und das Motiv der Maske eine bedeutende Rolle. Zwanzig Autorinnen und Autoren der Gegenwart haben sich intensiv mit den Bildern des Künstlers und seiner Vita auseinandergesetzt. Mit Essays und Prosa eröffnen sie neue Blickwinkel, die weit über das Künstlerische hinausweisen und nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in unsere Gegenwart und Zukunft führen. Jeder Text ist indirekt auch ein Porträt seines Autors: Ein Lesegenuss für Freunde von Literatur und Kunst.

Die Verfasser, geboren 1924 bis 1971, kommen aus ganz unterschiedlichen Regionen und Sozialisationen. Insofern hat sich der Wunsch nach unkonventionellen Formen und kontrastreichen Beiträgen in individuellen Schreibweisen wie von selbst erfüllt. Jeder Text ist indirekt auch ein Porträt seines Verfassers.

»Wenn ich untergehe, lasst meine Bilder nicht sterben.« Das waren die letzten überlieferten Worte des jüdischen Malers Felix Nussbaum, bevor er am 20. Juni 1944 in Brüssel verhaftet und mit dem letzten von insgesamt 28 Transporten nach Auschwitz deportiert wurde. Im Alter von nur 39 Jahren kam er dort im Herbst oder Winter des gleichen Jahres ums Leben. Der genaue Todestag ist bis heute ungeklärt.

Literarische Begegnungen mit dem Maler Felix Nussbaum
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783866745254
24,00 €inkl. MwSt.
Kategorie: Anthologie