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Buchtipps - Kinderbuch

Rennen, ziehen, spielen, zeichnen … diese Menschen sind stets unterwegs und haben immer etwas zu tun. Gezeichnet von zwei Künstlern in der Tradition der indischen Warli, die auf diese Weise noch heute die Wände ihrer Häuser schmücken. »Das machen wir« wurde im Siebdruckverfahren in einer Werkstatt in Indien von Hand hergestellt – selbstverständlich unter fairen Arbeitsbedingungen. In diesem lokalen Unternehmen wird das Buch zum Kunstwerk: Die weiße Farbe gedruckt auf Recycling-Papier erweckt die Lehmwände der Häuser der Warli zum Leben.

Etwas vom Schönsten ist, sich am Ende eines ereignisreichen Tages ins Bett zu legen. Doch wer kennt es nicht: Manchmal will der Schlaf trotz aller Müdigkeit einfach nicht kommen. So geht es auch dem Jungen, der uns mit wachen Augen anschaut. »Dann gehe ich eben noch ein bisschen spazieren», sagt er sich.

»Er wusste, dass irgendwo dort oben ein Stern stand, der einst seiner gewesen war.« Der Fuchs lebt in einem tiefen, dunklen Wald. Wenn er nachts durch das Unterholz streift, leuchtet ihm sein Freund, der Stern, den Weg. Doch eines Nachts ist der Stern nicht da. Der Fuchs verkriecht sich traurig und einsam in seinem Bau und schläft. Als er wieder bei Kräften ist, macht er sich auf die Suche nach dem Stern – denn ohne seinen Freund und dessen Licht verirrt er sich in der Dunkelheit des Waldes …

In längst vergangenen Zeiten, als dies und das noch fehlte – zum Beispiel die Höcker auf dem Kamel und der Rüssel am Elefant – da gab es auch noch keine Gürteltiere. Rudyard Kipling hat in seinen berühmten Geschichten für den allerliebsten Liebling die wichtigsten Rätsel aufgeklärt, so auch das um die Entstehung der Gürteltiere: Am Ufer des Amazonas lebten der Igel und seine Freundin, die Schildkröte. Die fraßen Schnecken im Häuschen und Salat. Das war also in Ordnung. Doch am gleichen Ort lebte auch ein gefleckter Jaguar, der zwar einfältig war, aber sehr gefräßig und darum gefährlich.