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Lirum, larum Fingerspiel

Klassische und neue Kinderspiele zum Vorlesen, Vortragen und Mitmachen

Erschienen am 01.01.2005
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442166794
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S., 40 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 0.9 x 18.3 x 12.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ob zum Aufwachen oder Schlafen gehen, ob zum tränen trocknen oder einfach zum Schmusen - Fingerspiele sind ideal, um jedes Kind zu trösten, es zu unterhalten, mit ihm zu spielen oder einfach nur für ein bisschen Spaß zusammen. Cornelia Nitsch hat die schönsten klassischen und neuen Kinderreime zusammengestellt - für Babys, Kleinkinder und einige größere. Die liebevollen Illustrationen von Edda Köchl bereichern die Reime und setzen die Ideen in originellen Bildern um.

Leseprobe

Inhalt: Vorwort Liebevolle Spielereien beim Wecken Was Morgenmuffel zum Lachen bringt Zusammen essen und hinterher Blödsinn machen Von Tischdeckenhüpfern und kleinen Gaumenkitzeln Trösten und Mut machen Tränentrockner und Kummervertreiber Im Sandkasten spielen Wenn Patschhände im Sand matschen Auf dem Schoß sitzen und schmusen Für Kuschelmäuse und Knuddelhasen Sich in der Badewanne vergnügen Von Schaumschlägern und Wassermonstern Nach dem Baden und Abtrocknen Von Bauchtänzern und Krabbelviechern Hände und Finger verkleiden Kulleraugen machen und Grinsemünder malen Gute Nacht sagen und sich freundlich verabschieden Wenn sich zehn Finger aufs Ohr legen wollen Verzeichnis der Fingerspiele Vorwort Mit seinen Fingern spielt ein Baby schon in den ersten Lebenswochen: Es müht sich nach Kräften, seinen Daumen oder die ganze Hand in den Mund zu stecken. Klappt das Nuckeln endlich, ist es entspannt, hochzufrieden. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Schon bald beginnt es, intensiver mit seinen Händen zu spielen, denn Finger sind ein abwechslungsreiches, wunderbares Spielzeug: lebendige, weiche Biegepuppen im Miniformat, mit denen sich eine Menge anfangen lässt - mit jedem Lebensjahr mehr. Finger können Theater machen: sich verbeugen, sich strecken, sich verkleiden. Im Licht als Schattenwesen durchs Zimmer tanzen. Können Musik machen: trommeln, klopfen und schnippen. Können zärtlich sein: kribbeln, krabbeln und streicheln. Hören, sehen, fühlen, riechen, schmecken - jedes Kind braucht sinnliche Eindrücke in Fülle. Beim Spielen mit Fingern und Händen kann es diese wichtigen Erfahrungen sammeln. Es lernt, die Finger zu schmecken, an seinen Händen zu riechen. Lernt, die Bewegungen der Hände aufeinander abzustimmen und schließlich Spielzeug damit abzutasten. Das Zusammenspiel von Augen und Händen, das Greifen klappt mit der Zeit immer besser. Jedes Fingerspiel, aber auch jedes Streicheln und Kitzeln der Hände ist ein wichtiger Impuls für das Nervensystem und bringt ein Kind so auch in seiner geistigen Entwicklung ein Stück weiter. Dazu kommt: Das Kind freut sich am Rhythmus der Verse, am Klang der Laute - an dem Singsang, der Fingerspiele meist begleitet. Nach und nach wächst die Freude an Sprache. Kinder mögen seltsame Wörter und Wortkombinationen, lieben komische Geschichten und Geschichtchen und haben genug Phantasie, angeregt durch vorgegebene Spiele schließlich eigene Ideen zu entwickeln. Beim Spielen bemüht sich ein kleines Kind, die Welt um sich herum und sich selbst zu erfassen - mit all seinen Sinnen ist es bei der Sache. Natürlich braucht es beim Spielen und Lernen auch die Unterstützung seiner Eltern. Es sehnt sich nach Mitspielern, mag nicht allzu lange allein gelassen werden. Zu zweit oder in der Gruppe macht das Spielen einfach mehr Spaß - vor allem, wenn dabei viel gelacht, viel geschmust wird. Manche Mütter, manche Väter haben ihre Schwierigkeiten damit, sich beim Spielen einfach einzuklinken und ganz unbeschwert mitzumachen: »Was soll ich mit einem Kind reden, das den Sinn meiner Worte noch nicht versteht? Wie kann ich mit ihm spielen, wenn es noch keine Ahnung von Spielregeln hat? Welche Spiele eignen sich überhaupt für Babys, und welche sind in der Zeit danach aktuell? Woran haben Kleinkinder, haben Kindergartenkinder ihre Freude?« Nicht jeder kann auf Spiele aus der eigenen Kindheit zurückgreifen. »Kommt ein Mäuschen.« und »Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen.« - die meisten Erwachsenen haben nur noch ein paar Versanfänge und Reste von Spielanleitungen im Kopf. Dieses Buch will die Erinnerungen an alte Kinderreime und -spiele auffrischen, bietet neben dem Bewährten, Althergebrachten auch neue Spiele, neue Reime an, und zwar ausschließlich solche, die sich mit den Händen nachspielen lassen. Fingerspiele sind Klassiker unter den Spielen. Sie zählen zu den Schlaf- und Wiegenliedern, den Kniereitern und Tröst Leseprobe

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