Beschreibung
Die Ordnung des Schnees ist der erste Gedichtband von Andreas Münzner. Er läßt die Erscheinungen und die Dinge sprechen und geht mit seinen Metaphern über gewohnte Grenzen. Seine Welt entsteht aus einem feinen Empfinden für das Absurde in bekannten Wahrnehmungen: 'wo die Maschinen / sich nach einem Wort / des Zuspruchs sehnen.' Meisterhaft beobachtet er, verschiebt und verwandelt er Eigenschaften und Perspektiven. Seine Poesie schreibt sich - manchmal märchenhaft suggestiv - in einem klangvollen Erzählton von Gedicht zu Gedicht. 'Hier schreibt einer so, wie man tanzen sollte. Mit hohem Formbewusstsein, jugendlicher Verspieltheit, unschuldiger Sinnlichkeit.' Carsten Hueck, Financial Times Deutschland
Autorenportrait
Andreas Münzner, geboren 1967, bei Zürich aufgewachsen. Studien in Zürich, Lausanne und Genf. Lebt als Autor und Übersetzer in Hamburg und in der Schweiz. Veröffentlichte Prosa und Gedichte in Zeitschriften und Anthologien. Von ihm erschien im Jahre 2002 der Roman Die Höhe der Alpen. Erster Preis Hamburger Lyrik- Wettbewerb 2001, Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2002, Irmgard-Heilmann-Preis 2003. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Die Ordnung des Schnees« (2005).