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Carl Philipp Hentze (1883–1975), Sinologe und Künstler

Eine Wiederbesinnung

Erschienen am 15.05.2013
26,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783940527639
Sprache: Deutsch
Umfang: 170
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Dieses Buch ist Carl Philipp Hentze (1883–1975) aus Anlass seines bevorstehenden 130. Geburtstages gewidmet. Als Wiederbesinnung ist es gedacht für alle, die sich mit den Schriften dieser vielseitigen Forscher und Künstlerpersönlichkeit schon einmal beschäftigt haben – sei es im Rahmen eines Sinologie-, Altamerikanistik-, Paläographie- oder auch Archäologiestudiums. Als Einladung und Anregung aber diene es denen, die bislang keine Gelegenheit hatten, Hentzes außergewöhnliche Gedankenwelt kennenzulernen. Neben einer ausführlichen biographischen Darstellung, die auch den familiären Hintergrund Carl Hentzes berücksichtigt, umreißt die Autorin dessen Forschungsansätze, stellt die Inhalte seiner Bücher und Aufsätze in präzisen Zusammenfassungen dar und lässt den Leser auf diese Weise exemplarisch Einblick nehmen in sein geistiges Schaffen.

Autorenportrait

Greta Beckmann (*1954), von Haus aus Mathematikerin, befasst sich seit vielen Jahren mit religionswissenschaftlichen, völkerkundlichen und kulturhistorischen Fragen. Beim Studium von Arbeiten zur Altamerikanistik stieß sie erstmals auf Werke Carl Hentzes. Die eingehendere Untersuchung dieser Werke, ausladender und teils recht verwinkelter Ideengebäude, machte sie sich zur Aufgabe. Daraus entstand schließlich der Plan zu einer Studie über Leben und Werk des heute so wenig beachteten Gelehrten.

Inhalt

Vorwort (von Hans Stumpfeldt) Vorbemerkungen I Aus dem Leben Carl HENTZEs II Kleiner Überblick über die chinesische Geschichte bis zur Mongolenherrschaft III Carl HENTZEs Forschungsverfahren IV „Schlucker“ und „Spucker“ – Variationen über das Thema T’ao-t‘ieh IV.1 Auf der Suche nach dem T’ao-t’ieh IV.1.1 Berichte über ihn im älteren chinesischen Schrifttum IV.1.2 Der Tiger und der Hund in Mythen und Märchen IV.2 Untersuchung einer besonderen Shang-zeitlichen Bronze IV.3 Der ambivalente Dämon auf verschiedenen Gefäßen IV.3.1 Es muss nicht immer Tiger sein: Zur Ikonographie der Kuang-Gefäße IV.3.2 Drei die zusammengehören: Zur Ikonographie der Ho-Gefäße aus der Sammlung Nedzu IV.3.3 Perpetuum Mobile IV.4 Tod und Wiedergeburt im Rahmen der Initiation und des Schamanismus V Von der aufrechten und der umgekehrten Welt und dem Ahn in seinem Haus V.1 Das Ahnenhaus V.1.1 Stangenaufsätze auf den Chia- und Chüeh-Gefäßen V.1.2 Beobachtungen an I- und Yu-Bronzen V.2 Die aufrechte und die umgekehrte Welt V.2.1 Die I-Gefäße als aufrechte und umgekehrte Welt V.2.2 Geflügelte T’ao-t’ieh-Masken V.2.3 Umgekehrte Pyramiden V.2.4 Bestattungen mit aufwärts und abwärts gerichtetem Gesicht VI Astrale und kalendarische Bezüge VI.1 Der älteste Kalender der Welt VI.2 Mögliche Kalendarische Anspielungen auf Fang-ting-Gefäßen VI.3 Von Pilzhörnern, Vögeln und ihren Begleitern VI.3.1 Pilzhörner als Lichtzeichen VI.3.2 Vögel des Lichts und der Finsternis, Schlangen und Bäume VII Das Schriftzeichen t’ou = Kopf und der Schädelkult – Ein Beispiel für Carl HENTZEs paläographische Beweisführung VIII Der Geist des Tales stirbt nicht … IX Über Ordnungsheldentum und konfuzianisches Denken X Doch noch eine Zukunft für Carl HENTZEs Lebenswerk? Anhang Anmerkungen Schriften von Carl HENTZE Bibliographische Angaben zu allen Publikationen Carl HENTZEs Anmerkungen zu allen Publikationen Carl HENTZEs Schriften Carl HENTZEs im Spiegel der Rezensionen Lobrede zum 80. Geburtstag Nachrufe Abbildungsnachweise Literaturverzeichnis

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